Kritik zu Nightbearer GHOSTS OF A DARKNESS TO COME
Da sind sie wieder: die Geister, die Nightbearer bereits 2019 auf TALES OF SORCERY AND DEATH riefen. Genauer gesagt: die Geister der (vorwiegend) skandinavischen Neunziger-Todesschule. Mit dem Boss-HM2-Pedal unter den Füßen und weiteren Markenzeichen in den Händen und Stimmbändern, für die schon Tausende Elche ihr Leben lassen mussten. Altbekanntes, also. Aber spannend aufbereitet. Denn zum einen fokussieren sich Nightbearer mit GHOSTS OF A DARKNESS TO COME auf die Stärken ihres Debüts: prägnante Gitarrenmelodien und Dynamik. Zum anderen hat die Band aus Nordrhein-Westfalen einige Überraschungen in petto. Zusammen ergibt das ein zwar weiterhin (noch) nicht wirklich eigenes, aber größtenteils eingängiges Gesamtbild.
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Mal Seelen schlachtend (‘Wolves By My Side’), mal gespenstisch groovend (‘Forever In Darkness’), mal technisch verspielt (‘A Conquest In Blood’), mal episch mit Abstechern ins verlorene Paradies (‘Ghosts Of A Darkness To Come’), mal mit traditionellen (Iron Maiden-)Momenten (‘Blood And Bloody Ashes’). Zu guter Letzt wirbeln gesangliche und instrumentale Black Metal-Ausbrüche den Old School-Death Metal immer wieder mit frischen Brisen auf.
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Quelle: METAL HAMMER.de